Freitag, 30. April 2010

Die Gralstafeln von Chartres




Die Gralstafeln von Chartres sind eine Meditationstechnik, die von französischen Zigeunern aus dem Mittelalter überliefert wurde. Durch Schielen mit den Augen kann in der Mitte eine virtuelle dritte Tafelreihe erzeugt werden, die aus der Bildebene herauszuspringen scheint und zunächst zwischen den Farben Blau und Rot hin- und herpendelt.




Nach einiger Zeit bildet sich ein violetter Farbton heraus, und das Bild kommt zur Ruhe. Heute weiß man, daß die Tafeln ein einfaches Biofeedbackgerät darstellen, um den Aktivitätszustand der beiden Gehirnhälften zu überwachen. Ziel der Übung ist die Synchronisation der Gehirnhälften, was zunächst zu einem Entspannungseffekt, bei längerer Übung dann zum Eintritt in neue Erkenntnisräume führt.


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